Wenn man beim Betreten der Küche schon Fernweh bekommt, dann steht vermutlich ein Curry auf dem Herd. Ein herrlicher Geruch, knackige frische Zutaten und eine intensive Farbe machen die exotische Schwester des Eintopfes zu einem Highlight für alle Sinne. Passend dazu warten hier auf dich leckere Reisgerichte aus aller Welt.
Reis ist mehr als nur eine Beilage, besonders im asiatischen Raum spielt das Getreide eine große Rolle. Aber auch in anderen Teilen der Welt ist er heiß geliebt und ein wichtiger Bestandteil von Reisgericht-Klassikern wie indischem Curry, arabischem Mujaddara oder italienischem Risotto. Zu Currys und arabischen Gerichten wird häufig Basmati- oder Jasminreis gereicht, Risotto verlangt nach speziellem Risottoreis, während im europäischen Raum meist Rund- oder Langkornreis gegessen wird. Reis ist also nicht gleich Reis. Er kann sogar süß – cremiger Milchreis mit frischem Obst ist eine leckere Süßspeise, die groß und klein begeistert.
Die Quellmethode
Miss die gewünschte Menge Reis mit einem Messbecher ab und gib ihn in einen Topf. Dann fügst du leicht gesalzenes Wasser in einem Verhältnis von 1:2 zu, also doppelt so viel Wasser wie Reis. Lass den Reis einmal aufkochen. Anschließend köchelt er bei schwacher Hitze und aufgelegtem Deckel so lange, bis die gesamte Flüssigkeit von dem Reis aufgenommen wurde.
Die Wassermethode
Koche eine große Menge Wasser auf und salze sie leicht. Gib die gewünschte Menge an Reis dazu und rühre alles einmal um. Dann lässt du den Reis erneut aufkochen und ihn bei mittlerer Hitze etwa 15-20 Min. köcheln, bis er fertig gegart ist. Wasser abgießen und genießen.
Currypulver
Die hierzulande bekannteste Form der Gewürzmischung ist das Currypulver. Es enthält eine Zusammenstellung aus Kurkuma, Koriander, Kreuzkümmel, Senfkörnern, Pfeffer, Bockshornklee und Chili. Darüber hinaus können auch Nelken, Ingwer, Muskatblüten, Zimt oder Fenchelsamen darunter sein. Es gibt für Curry-Mischungen keine festgelegten Mengenverhältnisse, deswegen schmeckt jede Mischung ein wenig anders.
Currypaste
Für südostasiatische Curry-Gerichte brauchst du Currypasten statt Pulver. Es gibt sie in drei verschiedenen Farben: rot, gelb und grün. Die Farbe kommt durch die unterschiedlichen Zutaten zustande, die anders als beim Currypulver zum Teil aus frischen Lebensmitteln wie Schalotten, Kaffirlimettenschale und Knoblauch bestehen. Welche Paste genau du für dein Gericht benötigst, ist in den verschiedenen Rezepten vermerkt. Achtung: Die grüne Currypaste ist die schärfste der drei.
Currywürfel
Nahezu unbekannt, aber nützlich für japanische Currys sind Currywürfel. Sie sehen Brühwürfeln sehr ähnlich und erfüllen denselben Zweck: Sie würzen dein Gericht. Darüber hinaus enthalten sie oft eine Art Speisestärke. Das sorgt dafür, dass deine Curry-Soße schnell eindickt. Anders als indische oder südostasiatische Currys, sind japanische Curry-Gerichte in der Regel bräunlich. Aber auch hier gibt es verschiedene Schärfegrade, sodass für jeden Geschmack etwas dabei ist.
Dieser Artikel ist bereits im Markt erhältlich.
Die Erinnerungsfunktion wurde daher deaktiviert.
Erinnerung aktiv!
Nur noch ein Schritt!
Du erhältst deine Erinnerung am ${date} um ${time} Uhr.
Bitte bestätige deine E-Mail-Adresse.