Das bunte Rübengewächs ist mit seinen farbigen Stielen ein wahrer Augenschmaus – und gleichzeitig eine geschmackliche Bereicherung für eine Vielzahl an Rezepten. Ob zu Pasta-Gerichten, in der Quiche oder als Beilage: Mangold ist ein Multitalent in der Küche. Hier erfährst du, was das Gemüse besonders macht und wie du ganz einfach zuhause zubereitest.
Aufgrund seiner Ähnlichkeit mit Spinat in puncto Aussehen und Art der Zubereitung wird Mangold oft für Blattgemüse gehalten. Botanisch betrachtet gehört das Gemüse jedoch zu den Rübengewächsen und ist beispielsweise mit Roter Beete verwandt. Ursprünglich stammt Mangold aus dem Mittelmeerraum und Vorderasien. Etwa ab dem 16. Jahrhundert gewann er in ganz Europa an Beliebtheit. Bis heute wird er vorrangig in warmen Regionen wie Südspanien, Süditalien oder auf dem Balkan kultiviert.
Von bunter Farbpalette über unterschiedliche Blattstrukturen bis hin zu vielfältigen Stielen – Mangold beeindruckt von Sorte zu Sorte mit einer faszinierenden Auswahl. Grundsätzlich wird das Gemüse in zwei Haupttypen kategorisiert:
Innerhalb der zwei Haupttypen gibt es zahlreiche weitere Sorten mit unterschiedlichen äußerlichen Charakteristika. Die Stielfarben variieren dabei von Rot über Gelb bis zu Weiß. Einige Sorten überraschen mit gemischten Farbkombinationen und verleihen dem Gemüse neben der geschmacklichen auch eine einzigartige visuelle Komponente.
Die Aussaat von Mangold erfolgt im Frühjahr. Die Ernte setzt im Juni ein und erstreckt sich letztlich bis September. Frisch gekauft, sollte das Gemüse schnellstmöglich verarbeitet werden. Wer länger von der vielfältigen Rübe in der Küche profitieren möchte, kann Mangold einfrieren. Im Tiefkühler verlängert sich die Haltbarkeit auf bis zu acht Monate.
Ein aufmerksamer Blick auf den Strunk gibt dir Aufschluss über die Frische: Je heller dieser ist, desto frischer das Gemüse. Zudem sollten sowohl die Stiele als auch die Blätter knackig und frei von braunen Stellen sein. Je nach Zubereitungsart kannst du zwischen herbem Stielmangold oder milderem Blattmangold wählen.
Ob im Auflauf, zu Pasta oder als Beilage zu Fleisch: Mangold ist vielseitig einsetzbar und kann ähnlich wie Spinat zubereitet werden. Sowohl die Blätter als auch die Stiele sind essbar. Bereits innerhalb weniger Minuten im Topf oder in der Pfanne ist das Gemüse gar. Bei Stielmangold solltest du Stiele und Blätter getrennt voneinander zubereiten, da die dicken Stängel eine längere Garzeit haben. Eine Prise Salz, Pfeffer und frisch geriebene Muskatnuss bringen das Aroma des Mangolds gekonnt zur Geltung.
Übrigens: Dank der großen Blätter eignet sich Mangold auch sehr gut für Rouladen. Blanchiere hierfür die Blätter und gib anschließend die Füllung deiner Wahl hinein.
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