Ob als Snack für Zwischendurch oder in deinem nächsten Cocktail: Die Kiwi ist mit ihrer leichten Säure und ihrem saftigem Fruchtfleisch seit den 70iger Jahren nicht mehr aus unseren Speiseplänen wegzudenken. Doch wie hat die grünliche Frucht ihren Weg zu uns gefunden, woran erkennst du eine reife Kiwi und wozu passt sie am besten? Die Antwort auf all diese Fragen verrät dir unser Lebensmittellexikon.
Die Kiwi – oder auch Kiwifrucht genannt – ist die Beerenfrucht einiger Arten der Strahlengriffelgewächse. Sie findet ihren Ursprung in Ostasien und kam erst Mitte des 20. Jahrhunderts nach Europa. Die ovale, walzenförmige Frucht zeichnet sich durch ihre braun-behaarte Schale und ihr saftiges, grünes bis goldgelbes Fruchtfleisch aus. Ihr süßer und leicht säuerlicher Geschmack machen sie zu einer beliebten Zutat für Obstsalate, Smoothies oder Bowls. Doch auch als einfacher Snack für Zwischendurch ergänzt sie ideal deinen Speiseplan und unterstützt dich bei deiner bewussten Ernährung.
Übrigens: Die Kiwi wird aufgrund ihrer Herkunft auch als chinesische Stachelbeere bezeichnet. Den Namen Kiwi erhielt sie in Europa, da sie über Neuseeland ihren Weg auf unseren Kontinent fand. Hier wurde sie 1959 in London nach dem gleichnamigen, in Neuseeland heimischen Vogel benannt.
Kiwis sind sehr saftig und bestehen zu etwa 80 Prozent aus Wasser. Das macht sie besonders erfrischend und mit ihrer natürlichen Süße auch bei Kindern besonders beliebt. Dabei liefert sie gleichzeitig eine Vielzahl an wichtigen Mineralstoffen und ist besonders reich an Vitamin C. Denn nur 100 Gramm der Frucht decken bereits über 70 Prozent des durchschnittlichen Tagesbedarfs an Vitamin C einer erwachsenen Person. Das Zentrum der Gesundheit gibt für die Inhaltsstoffe der Kiwi dabei folgende Werte an:
Wie viele Kalorien hat eine Kiwi?
Trotz ihres hohen Wassergehaltes ist die Kiwi kein kalorienarmes Obst. Denn 100 Gramm der chinesischen Stachelbeere enthalten 61 Kilokalorien.
Der Ursprung der Kiwifrucht lässt sich in den Nordosten Chinas zurückverfolgen, wo sie als kräftige Liane oder kletternder Strauch in den dortigen Wäldern aufzufinden ist. Von dort fand sie 1952 ihren Weg nach Europa, zunächst über England und später auch auf den restlichen Kontinent.
Bis heute ist China der größte Produzent der Kiwi als Kulturpflanze. Das Land deckt mit etwa 2,38 Millionen Tonnen pro Jahr mehr als die Hälfte der weltweiten Kiwiproduktion ab. Nachfolgend sind Neuseeland mit 628.496 Tonnen und Italien mit 416.060 Tonnen die weltweit größten Produzenten der chinesischen Stachelbeere.
Auf dem deutschen Markt findest du mittlerweile hauptsächlich zwei Arten der Kiwifrucht am häufigsten:
Aufgrund ihrer verschiedenen Anbaugebiete sind Kiwis das gesamte Jahr über verfügbar. Woher die Früchte im Geschäft kommen, hängt dabei von der Jahreszeit ab. Zwischen Oktober und Mai findest du vor allem europäische Kiwis in der Obst- und Gemüseabteilung. Diese stammen aus Italien, Griechenland oder Frankreich. Außerhalb unserer heimischen Saison werden die Früchte aus China, Neuseeland oder Chile importiert.
Kiwis werden hartreif geerntet und reifen nach, bis sie in unseren Supermarktregalen landen. So kann es sein, dass dir beim Einkaufen Exemplare mit verschiedensten Reifegraden zur Auswahl stehen. Welchen Reifegrad das Obst haben soll, liegt ganz daran, wann du sie essen möchtest.
Bei einer reifen Kiwi gibt die Schale bei etwas Druck leicht nach. Solche Früchte sind direkt für den Verzehr bereit und sollten nicht mehr zu lange gelagert werden. Ist die Kiwi noch hart und besitzt eine straffe Schale, dann sollte sie noch etwas nachreifen, denn unreifes Fruchtfleisch lässt sich schwer von der Schale lösen und schmeckt noch besonders sauer. Kiwis mit einer harten Schale lassen sich aber bedenkenlos einige Tage ungekühlt lagern, bevor sie essbar sind.
Gibt die Frucht dem Druck deiner Finger zu leicht nach, dann ist sie überreif. Überreife Kiwis verlieren an Geschmack und werden wässrig. Auch glasiges Fruchtfleisch ist ein Indiz auf eine überreife Frucht, falls du dir beim Drucktest nicht sicher sein solltest.
Kiwis sind besonders in ihrer Rohform als fruchtiger Snack beliebt. Doch sie lassen sich ebenso gut in eine Vielzahl an Gerichten integrieren. Ihre leichte Säure harmoniert besonders mit anderen, süßen Früchten – beispielsweise in einer Quinoa Bowl mit Kokoschips, Himbeeren, Orange und Kiwi. Auch in Getränken wie einem Kiwi-Mango-Cocktail bildet ihr Geschmack einen tollen Kontrast zu süßen Fruchtsäften. In Chutneys oder Müsli macht sie eine ebenso gute Figur. Aber Vorsicht: Kiwis enthalten das Enzym Actinidain, welches Milcheiweiß spaltet. Vermischt du sie also roh mit Joghurt oder Milch, nehmen diese einen bitteren Geschmack an. Goldene Kiwis enthalten kleinere Mengen dieses Enzyms, weswegen sie für die Verarbeitung mit Milchprodukten wesentlich geeigneter sind.
Kann ich Kiwi mit Schale essen?
Grundsätzlich kann man die Kiwi mit Schale essen, denn sie enthält wichtige Ballaststoffe und Vitamine. Jedoch solltest du nur ungespritzte Kiwis verwenden und die Früchte vorher gründlich waschen, damit keine eventuell genutzten Pestizide mehr an der Schale haften.
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Quellen:
https://www.zentrum-der-gesundheit.de/pdf/tabelle_kiwi.pdf (abgerufen am 27.10.2023)
https://www.zentrum-der-gesundheit.de/ernaehrung/lebensmittel/obst-fruechte/kiwi (Abgerufen 27.10.2023)
https://www.gesundheit.de/ernaehrung/lebensmittel/obst/kiwi-id213270/ (Abgerufen am 30.10.2023)
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