CR-Programme 2021 - International

20 % weniger Kunststoff-Neumaterial für Eigenmarkenverpackungen bis 2025

Reduktion des Gesamtgewichts von Eigenmarkenverpackungen aus Kunststoff-Neumaterial bei ALDI Nord um 20 % (ausgenommen sind Obst- und Gemüseverpackungen) – proportional zu den Verkäufen – bis Ende 2025 (spätestens, Bezugsjahr ist das Jahr 2020).

Projekt fortlaufend.
Wir arbeiten kontinuierlich an der Optimierung von Verpackungen, um den Einsatz von neuem Kunststoff zu reduzieren. Allein in Deutschland haben wir im Jahr 2021 im Vergleich zu 2020 rund 4.775 Tonnen Kunststoff bei der Verpackung unserer Eigenmarkenprodukte eingespart.

30 % Recyclingmaterial in Eigenmarkenverpackungen aus Kunststoff bis 2025

30 % Recyclingmaterial in Eigenmarkenverpackungen aus Kunststoff bis 2025 (spätestens und im Durchschnitt).

Projekt fortlaufend.
Wir arbeiten kontinuierlich an der Optimierung von Verpackungen, um den Anteil an recyceltem Material in Kunststoffverpackungen zu erhöhen. In Deutschland stellen wir zum Beispiel unsere Mineralwasser-Eigenmarke in der Ein-Liter-Größe zu 100 % auf recycelten Kunststoff um.

100 % nachhaltig zertifizierte und/oder recycelte Materialien für alle Produktverpackungen bis Ende 2020

Umstellung aller neu eingekauften Produktverpackungen bei ALDI Nord auf nachhaltig zertifizierte Materialien (FSC®, PEFC™, EU Ecolabel oder vergleichbare Standards) oder auf Materialien mit mindestens 70 % Recyclinganteil, je nach Verfügbarkeit – bis Ende 2020. Die Anforderung bezieht sich auf alle Eigenmarkenprodukte innerhalb der Standardsortimente, saisonale Produkte und Food-Spezialitäten.

Projekt fortlaufend.
Seit Anfang 2021 ist dies im Rahmen von Ausschreibungen eine Anforderung an unsere Lieferanten. Aufgrund von aktuellen Lieferengpässen kann diese Anforderung jedoch nicht zu 100 % erfüllt werden.

100 % wiederverwendbare, recycelbare oder kompostierbare Verpackungen bis Ende 2025

100 % der Eigenmarkenverpackungen bei ALDI Nord sollen bis Ende 2025 wiederverwendbar, recycelbar oder kompostierbar sein.

Projekt fortlaufend.
Wir haben die ALDI International Recyclability Guideline veröffentlicht und arbeiten kontinuierlich an der Optimierung unserer Verpackungen, um die Recyclingfähigkeit zu erhöhen. In Belgien zum Beispiel wurde eine nicht recycelbare Kakaopulververpackung im März 2021 durch eine 100 % recycelbare Kunststoffverpackung ersetzt. 

15 % weniger Verpackungen bis Ende 2025

Reduzierung des Gesamtgewichts des Verpackungsmaterials von Eigenmarken (ohne Obst und Gemüse) bei ALDI Nord um 15 % – relativ zum Umsatz – bis Ende 2025 (Basisjahr 2020).

Projekt fortlaufend.
Entwicklung alternativer Materialien zur Reduzierung von Verpackungen - unter Berücksichtigung von Lebensmittelverlusten, Produktqualität und -sicherheit. So wurden beispielsweise in Frankreich von allen gekühlten verzehrfertigen Salaten die Hartplastikdeckel entfernt. Dadurch verringerte sich das Gesamtgewicht der Verpackung um durchschnittlich 37 %, wodurch jährlich 120 Tonnen Kunststoff eingespart werden.

Wiederverwendbare Netze für Obst und Gemüse

Einführung von wiederverwendbaren Netzen für Obst und Gemüse in allen Filialen der ALDI Gesellschaften.

Projekt fortlaufend.
Die Netze sind bereits in Deutschland, Dänemark, Portugal und Spanien verfügbar. In den anderen Ländern wird an der Einführung gearbeitet.

Keine Einweg-Plastiktragetaschen (außer Knotenbeutel) mehr bis Ende 2021

Keine Einweg-Plastiktragetaschen (außer Knotenbeutel) mehr bis Ende 2021: Dazu soll das Sortiment der Mehrweg-Tragetaschen erweitert werden. Diese Taschen sollen reparierbar und/oder waschbar und unter Berücksichtigung von Haptik und Tragekomfort als wiederverwendbar erkennbar sein. Taschen, die diese Anforderungen nicht erfüllen, fallen nicht unter dieses Ziel. Papiertaschen werden gesondert betrachtet.

Projekt fortlaufend.
Aufgrund von Lieferproblemen bei Papier und wiederverwendbaren Taschen konnte dieses Ziel nicht in allen Ländern erreicht werden. Wir arbeiten daran, das Ziel so bald wie möglich zu erreichen.

100 % unverpacktes Bio-Obst und -Gemüse oder Verwendung umweltfreundlicher Verpackungsalternativen bis Ende 2023

100 % unserer Bio-Produkte (Bio-Obst und -Gemüse) werden bis Ende 2023 in allen ALDI Gesellschaften unverpackt oder umweltfreundlich verpackt sein. Die Nutzung von Plastik soll – unter Berücksichtigung von Produktqualität und Lebensmittelverlusten – auf ein Minimum reduziert werden.

Projekt fortlaufend.
Wir arbeiten kontinuierlich an der Optimierung von Verpackungen, um Verpackungsmaterial zu reduzieren. Dabei liegt der Schwerpunkt auf Kunststoff. Darüber hinaus wollen wir eine bessere Wiederverwertbarkeit erreichen. In Spanien haben wir beispielsweise bereits eine Verpackungsoptimierung von 83,3 % und in den Niederlanden von 50 % erreicht.

Ausweitung des Anteils unverpackter Artikel im Obst- und Gemüsebereich auf mindestens 40 % bis Ende 2025

Mindestens 40 % der Obst- und Gemüseprodukte werden bis Ende 2025 in den Filialen aller ALDI Gesellschaften unverpackt sein. Für Produkte, die verpackt werden müssen, werden nur nachhaltige und umweltfreundliche Verpackungen verwendet.

Projekt fortlaufend.
In Portugal und Polen bereits erreicht. Wir arbeiten kontinuierlich an der Optimierung von Verpackungen, um Verpackungsmaterial zu reduzieren. Dabei konzentrieren wir uns auf eine hohe Unverpacktrate – unter Berücksichtigung von Lebensmittelverlusten, Sicherheit und Handhabung. In Deutschland liegt der Anteil bei 30 %.

Keine Plastikeinlagen in Kisten bis Ende 2021

100 % aller Plastikeinlagen in Obst- und Gemüsekisten in allen ALDI Gesellschaften werden bis Ende 2021 entfernt.

Ziel erreicht.
In allen ALDI Ländern werden für Obst- und Gemüsekisten keine Kunststoffeinlagen mehr verwendet.

Optimierung der Zusammensetzung von 100 % der ALDI Eigenmarkenlebensmittel für Kinder bis Ende 2024*, **

Optimierung des ALDI Eigenmarkensortiments an Kinderprodukten nach der ALDI Nord Definition. Die Optimierung erfolgt nach definierten ALDI-internen Kriterien, zu denen u. a. das WHO-Nährwertprofilmodell gehört.

Ziel teilweise erreicht.
Die Umsetzung ist derzeit in allen Ländern in Arbeit. Eine ganzheitliche Neuausrichtung der Produktstrategie für Kinder ist bis Ende 2022 geplant.

Vermeidung von Kindermarketing für ungesunde Produkte und Förderung gesünderer Produkte für Kinder bis Ende 2021

Vermeidung von Vermarktung ungesunder Produkte für Kinder; Förderung und Werbung für gesunde Produkte (einschließlich Obst und Gemüse) in allen ALDI Gesellschaften bis Ende 2021 mit Ausnahme von Aktionsangeboten, z. B. zu Weihnachten.

Zielsetzung wird überarbeitet.
Bis Ende 2022 ist eine ganzheitliche Neuausrichtung der Kinderproduktstrategie geplant. Die Zielaktualisierung wird im nächsten Bericht entsprechend kommuniziert.

Einführung von Eigenmarkenprodukten für Kinder bis Ende 2021

Einführung und Vermarktung einer neuen ALDI Kindermarke bis Ende 2021.

Zielsetzung wird überarbeitet.
Bis Ende 2022 ist eine ganzheitliche Neuausrichtung der Kinderproduktstrategie geplant. Die Zielaktualisierung wird im nächsten Bericht entsprechend kommuniziert.

Bis Ende 2021 mindestens mit einem Partner auf nationaler oder internationaler Ebene bei den Sortimenten für Kinder zusammenarbeiten

Kooperationen mit Lieferanten, Organisationen und Experten zur Verbesserung der aktuellen Sortimente für Kinder und zur gemeinsamen Arbeit an Innovationen für alle ALDI Gesellschaften bis Ende 2021.

Ziel teilweise erreicht.
Kooperation mit Partner teilweise etabliert, siehe Beispiele für Kooperationen auf nationaler Ebene z.B. in den Niederlanden und Portugal.

Eine ganzheitliche Neuausrichtung der Kindersortimentsstrategie ist bis Ende 2022 geplant.

Optimierte Nährstoffzu-sammensetzung in 100 % der definierten Warengruppen bis Ende 2022

Produkte durch optimierte Nährstoffzusammensetzung aufwerten (z. B. Verringerung des Salz-, Zucker-, Fettgehalts oder Erhöhung des Ballaststoffgehalts) und bis Ende 2022 in allen ALDI Gesellschaften zuverlässige Sortimente für Kunden mit besonderen Ernährungsbedürfnissen in den Warengruppen Frühstück, Milchprodukte, gekühlte Fertigprodukte, Tiefkühlprodukte und alkoholfreie Getränke anbieten.

Projekt fortlaufend.

100 % der ALDI Eigenmarken bis Ende 2024 für die Nutri-Score-Kennzeichnung registrieren*, **

Betrifft alle Lebensmittel-Eigenmarken. Außerhalb des Geltungsbereichs: begründete, intern definierte Ausnahmen. Die Definition der Ausnahmen stützt sich u.a. auf die Erwartungen der Kunden.

Projekt fortlaufend.
Die Umsetzung ist in allen Ländern in Arbeit.

Verbesserung der Kennzeichnung und Kommunikation nachhaltiger Mehrwerte

Verbesserung der Kennzeichnung und Kommunikation nachhaltiger Mehrwerte (z. B. Tierwohl, vegan, ökologische Erzeugung, verbesserte Nährwertkennzeichnung und soziale Projekte) in allen ALDI Gesellschaften.

Projekt fortlaufend.
Abgedeckt durch die Kennzeichnungsziele für regionale Lebensmittel, vegetarische und vegane Produkte sowie die Nutri-Score-Einführung.

Ausweitung des Bio-Sortiments

Identifizierung der Lücken im Bio-Sortiment in jedem ALDI Land und jeder Warengruppe sowie Einlistung der fehlenden Produkte in den Sortimenten.

Projekt fortlaufend.

Ausweitung des vegetarischen und veganen Sortiments

Erweiterung der Sortimente an vegetarischen und veganen Produkten einschließlich Zertifizierungen (z. B. V-Label) in allen ALDI Gesellschaften.

Projekt fortlaufend.

Kennzeichnung von 100 % der vegetarischen und veganen Produkte für alle neuen Produkte/Einkäufe ab 2021

Kennzeichnung aller vegetarischen und veganen neu eingekauften/neu gelisteten Produkte (V-Label/Veganblume) in allen ALDI Gesellschaften mit dem Schwerpunkt auf Kosmetik, Körperpflege, Körperhygiene ab 2021.

Ziel erreicht.
Wir haben einen kontinuierlichen Prozess zur Kennzeichnung neu gelisteter vegetarischer und veganer Produkte im Geltungsbereich eingeführt.

Integration von 100 % der Filialen in eine Partnerschaft zur Reduzierung von Lebensmittelabfällen bis Ende 2021

100 % aller ALDI Filialen in Kooperationen mit NGOs einbinden, um Lebensmittelabfälle bis 2021 zu reduzieren (z. B. Tafel, Too Good To Go, Refood). Das Ziel ist erreicht, wenn jede Filiale regelmäßig mit einem oder mehreren definierten potenziellen Partnern zusammenarbeitet. Regelmäßig bedeutet, die Verteilung von Nahrungsmittelüberschüssen so oft wie möglich auf beiden Seiten zu ermöglichen.

Projekt fortlaufend.
Das Ziel wurde in Portugal, Dänemark, Polen und Deutschland erreicht. In den übrigen Ländern wurde das Ziel aufgrund nationaler Herausforderungen (u. a. Infrastruktur, Expansion, strategische Prioritäten der Unternehmen) nicht erreicht. Diese Länder werden weiter an diesem Ziel arbeiten und im nächsten Bericht über die Fortschritte berichten.

Einführung von Produkten aus überschüssigen Lebensmitteln bis Ende 2021

Entwickeln von Produkten aus Speiseresten und Einführung von mindestens einem Produkt in definierten Warengruppen bis Ende 2021 bei ALDI Nord.

Ziel erreicht.
ALDI Nord Deutschland bot „Wetteräpfel“ und „Knödelkult“ aus überschüssigem Brot an. ALDI Portugal bot im August 2021 Brotbier aus überschüssigem Brot aus eigenen Filialen an und ALDI Spanien eine Tomatensauce und eine Marmelade aus Lebensmittelüberschüssen.

100 % Kennzeichnung aller nationalen Produkte (aller neuen Produkte/Einkäufe) bis Ende 2021

100 % Kennzeichnung aller neu eingekauften/neu gelisteten nationalen Produkte (z. B. mit der Nationalflagge) bis Ende 2021 in allen ALDI Gesellschaften. Umfang: Obst & Gemüse, Milchprodukte, Frischfleisch & -Fisch.

Ziel erreicht. Die Anforderung ist ab 2021 in die Einkaufsbedingungen integriert. Sie verlangt, dass alle nationalen Produkte nach dem neuentwickelten Leitfaden für regionale Lebensmittel gekennzeichnet sind.

Entwicklung regionaler Sortimente in jedem ALDI Land bis Ende 2021

Entwicklung regionaler Sortimente in jedem ALDI Land bis Ende 2021. Geltungsbereich: Obst & Gemüse, Milchprodukte, Frischfleisch & -Fisch.

Ziel teilweise erreicht.
Die Umsetzung erfolgt stetig nach dem neuentwickelten Leitfaden für regionale Lebensmittel, der eine klare Definition für regionale, nationale Produkte und weitere Unterformen enthält.

Bereitstellung von 100 % vegetarischen und veganen Milch-, Fleisch-, Fisch- und Ei-Alternativen auf Sojabasis (gekennzeichnet mit dem V-Label/Green Heart) mit europäischem und/oder zertifiziertem Soja*, ** bis Ende 2024

Produkte sind auf Sojabasis, wenn Soja ein Hauptbestandteil und/oder eine wesentliche Zutat ist. Texturiertes Sojaprotein (TSP) ist ebenfalls im Geltungsbereich enthalten. Akzeptierte Zertifizierungen und Standards sind RTRS, Pro Terra, ISCC+, SFAP Non-Conversion, CRS, BFA, Danube/Europe Soy, Cargill Triple S, ADM Responsible Soy Standard, Bunge Pro S.

Ziel teilweise erreicht.
Die Anforderung ist in die Einkaufsbedingungen integriert. Alle veganen und vegetarischen Produkte auf Sojabasis, die in den Geltungsbereich fallen, müssen europäisches und/oder zertifiziertes Soja enthalten.

Kompensation aller CO₂e-Emissionen für international eingekaufte vegane Fleisch-, Fisch- und Molkereialternativen (mit V-Label) bei ALDI Nord bis Ende 2023 

Vegane Fleisch-, Fisch- und Molkereialternativen, die mit dem V-Label gekennzeichnet sind und von International Buying gekauft werden. Der Geltungsbereich umfasst auch vegetarische Sorten, wenn diese Teil einer gemischten Box sind, in der vegane Produkte angeboten werden.

Neues Ziel.
Die ersten klimaneutralen Produkte werden voraussichtlich im ersten Quartal 2023 auf den Markt kommen.

100 % zertifizierte Blumen und Pflanzen**

Kontinuierliche Erhöhung des Anteils zertifiziert nachhaltiger Pflanzen und Blumen (z. B. GLOBALG.A.P. in Kombination mit GRASP oder ähnlichen Standards) in allen ALDI Gesellschaften.

Projekt fortlaufend.
In einem nächsten Schritt werden wir uns auf die Harmonisierung des Monitoring-Ansatzes in allen Ländern konzentrieren, um zuverlässigere Daten zu erhalten, die eine klare Aussage über den Status des Ziels ermöglichen.

Sozialevaluierung von 100 % der Produzenten von Obst und Gemüse bis Ende 2023*, **

Kontinuierliche Erhöhung des Anteils von zertifiziert nachhaltigem Obst und Gemüse (z. B. GLOBALG.A.P. in Kombination mit GRASP oder vergleichbaren Standards) in allen ALDI Gesellschaften.

Projekt fortlaufend.
Die Zertifizierung von Obst und Gemüse ist eine interne Anforderung an unsere Lieferanten für Länder mit mittlerem und hohem Risiko. Wir akzeptieren z.B. GRASP, Rainforest Alliance, Fairtrade.

Die nächsten Schritte konzentrieren sich auf das Monitoring und die Verifizierung der Anforderung. Zu diesem Zweck entwickeln wir bis Ende 2023 ein Monitoring-System.

Erweiterung der Tierwohlkriterien

Kontinuierliche Ausweitung von Prüf- und Zertifizierungssystemen sowie eigenen Standards in allen ALDI Gesellschaften, die über das gesetzliche Maß hinausgehen und Tierwohl-Aspekte beinhalten.

Projekt fortlaufend.
Im Jahr 2021 haben wir eine Aktualisierung unserer Internationalen Tierwohlpolitik veröffentlicht.

100 % nachhaltige Baumwolle bis Ende 2025

Einsatz nachhaltiger Baumwolle (z. B. GOTS, OCS 100/Mischung, Fairtrade, recycelte Baumwolle, BCI, CmiA) für sämtliche Bekleidungs- und Heimtextilien in allen ALDI Gesellschaften bis Ende 2025.

Projekt fortlaufend.
82,0 % im Jahr 2021; +18 Prozentpunkte gegenüber dem Vorjahr.

Die Einkaufsabteilung wird die Beschaffung von nachhaltiger Baumwolle weiter ausbauen.

Weitere Implementierung von Corporate Responsibility Lieferantenbewertungen

Einführung von Corporate Responsibility Supplier Evaluations (CRSE) in allen risikobehafteten Lieferketten bis 2027.

Projekt fortlaufend.
Im Jahr 2021 wurde das CRSE-Konzept überarbeitet: Daraus ging der CRSE 2.0 hervor, der die Vergleichbarkeit über verschiedene Warengruppen hinweg gewährleistet. Die ersten Audits auf Ebene der landwirtschaftlichen Betriebe (für Bananen und Ananas) wurden in die CRSE-Bewertung integriert; ein Pilotprojekt für Fisch und Meeresfrüchte wurde gestartet (Thunfischkonserven-Lieferanten). Außerdem haben wir ein CRSE-Pilotprojekt für Heimwerkerbedarfslieferanten gestartet. Die nächsten Schritte bestehen darin, die Bewertungen der CRSE 2.0-Pilotprojekte abzuschließen und die Instrumente nach Bedarf anzupassen.

Verpflichtung, die Abholzung und Umwandlung natürlicher Ökosysteme bis zum 31. Dezember 2030 aus unseren vorgelagerten Lieferketten zu eliminieren

Umfasst bis zu zehn Lieferketten mit Bezug zu Entwaldung. Begonnen wird mit Holz, Palmöl, Soja, Zucker, Bananen, Rindfleisch; weitere werden folgen.

Neues Ziel.
Erster Schritt ist die Einführung von Anforderungen für Zucker und Rindfleisch.

Bis Ende 2022 Verpflichtung zur Veröffentlichung der Namen und Adressen der Tier-1-Lieferanten unserer risikobehafteten Lebensmittel-Lieferketten

Der Geltungsbereich umfasst alle relevanten Lebensmittel-Lieferketten auf Basis einer Risikoanalyse.

Neues Ziel.
Start mit der Veröffentlichung der Lieferantenliste.

Ermittlung von Auswirkungen auf die Menschenrechte und Umsetzung einer transparenten Berichterstattung im Rahmen unserer Strategie zur Sorgfaltspflicht

Unser Ziel ist es, bis Ende 2025 bis zu 12 HRIAs (Human Rights Impact Assessments) durchzuführen und zu veröffentlichen, mindestens eines in jeder risikobehafteten Lieferkette.

Neues Ziel.
Erste Schritte sind die Veröffentlichung ausstehender HRIA-Ergebnisse im Jahr 2022 und die Festlegung der nächsten Schritte auf Basis der jährlichen Risikobewertung.

Einrichtung von Beschwerdemechanismen, die den Anforderungen der UNGPs entsprechen, in unseren Hochrisikolieferketten bis 2025*, **

Einführung von Beschwerdemechanismen in allen risikobehafteten Lieferketten bis 2025.

Projekt fortlaufend.
Wir arbeiten derzeit mit verschiedenen Interessengruppen zusammen, um Beschwerdemechanismen einzurichten und zu stärken. Dazu gehört die Teilnahme am amfori-Pilotprojekt „Speak for Change“ und am Beschwerdemechanismus des „International Accord for Health and Safety in the Garment and Textile Industry“. Wir werden bis Ende 2022 über unsere ersten Ergebnisse berichten.

100 % Transparenz bei allen eingesetzten Chemikalien in allen Nass-Produktionsanlagen, die für die Produktion für ALDI genutzt werden, bis 2024*, **

Das Ziel umfasst alle Nass-Produktionsanlagen in Risikoländern, die für die Produktion von Textilien und Schuhen von ALDI genutzt werden.

Projekt fortlaufend.
Die Einhaltung der ZDHC MRSL wird jährlich in Abwasser und Klärschlamm überprüft. Chemikalienbestände werden nur stichprobenartig abgefragt, daher keine systematische Transparenz. Die neue Anforderung wurde den Lieferanten im Februar 2022 mitgeteilt.

Reduzierung der Treibhausgasemissionen bis Ende 2021 um 40 %

Reduzierung der Treibhausgasemissionen in allen ALDI Gesellschaften bis Ende 2021 um 40 % gegenüber dem Basisjahr 2015.

Ziel erreicht.
Im Jahr 2021 wurden die Treibhausgasemissionen in allen ALDI Gesellschaften um 48,3 % gegenüber dem Referenzjahr 2015 reduziert.

Erhöhung des Anteils der mit Fotovoltaikanlagen ausgestatteten ALDI Filialen durch kontinuierlichen Ausbau*

Alle neuen Filialen werden mit PV-Paneelen ausgestattet. In jeder Filiale, in der es technisch möglich und wirtschaftlich vertretbar ist, werden Anlagen installiert.

Projekt fortlaufend.
863 Solarmodule bis Ende 2021. +11 % gegenüber dem Vorjahr.

LED-Beleuchtungssysteme in allen neuen Filialen bis Ende 2019

Einführung von LED-Beleuchtungssystemen in allen neuen ALDI Filialen (Innen- und Außenbeleuchtung) bis Ende 2019.

Ziel erreicht für die Innen- und Außenbeleuchtung aller neuen ALDI Filialen.

Die Unternehmensgruppe ALDI Nord verpflichtet sich dazu, dass sich die Lieferanten, die mindestens für 75 % der Emissionen aus der Kategorie Eingekaufte Güter und Dienstleistungen verantwortlich sind, wissenschaftlich fundierte Emissionsziele bis 2024 setzen

Verpflichtung unserer Lieferanten, die mindestens für 75 % der Emissionen aus der Kategorie Eingekaufte Güter und Dienstleistungen verantwortlich sind, sich eigene wissenschaftlich fundierte Reduktionsziele bis 2024 zu setzen.

Projekt fortlaufend.
Im Jahr 2021 haben wir das Ziel zu 27 % erreicht.

Reduzierung der Treibhausgasemissionen um 55 % bis Ende 2030 (Basisjahr 2020)

55 % absolute Reduktion der Treibhausgasemissionen in allen ALDI Gesellschaften bis Ende 2030, verglichen mit dem Referenzjahr 2020 (Science Based Target).

Neues Ziel.
Projekt fortlaufend. Reduzierung der Treibhausgasemissionen um 25,4 % im Jahr 2021 im Vergleich zum Referenzjahr 2020. Der Schwerpunkt lag auf der Steigerung der Effizienz und auf Ökostrom/Greening.