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Wie engagiert sich ALDI Nord für einen nachhaltigen Obst- und Gemüseanbau in Spanien?  

Paprika

Ein verantwortungsbewusster Umgang mit der Umwelt und den natürlichen Ressourcen sowie die Achtung der Menschenrechte entlang der Lieferkette ist für ALDI Nord seit jeher fester Bestandteil der Unternehmenspolitik. Grundsätzlich bezieht ALDI Nord bereits heute, wann immer möglich und saisonal verfügbar, Obst und Gemüse aus Deutschland, vornehmlich aus den jeweiligen Bundesländern seiner Filialstandorte. 

Außerhalb der deutschen Saison arbeitet ALDI Nord mit verschiedenen Partnern und Lieferanten, u.a. auch in den spanischen Regionen Murcia und Huelva zusammen. Die Produktion von Obst und Gemüse ist mindestens nach dem Standard GLOBALG.A.P. zertifiziert. Global GAP IFA ist ein internationales Zertifizierungssystem, das sicherstellt, dass Obst und Gemüse unter strengen Standards für Lebensmittelsicherheit, Qualität, Umweltschutz und soziale Verantwortung produziert werden. Zusätzlich zu GLOBALG.A.P. IFA müssen die landwirtschaftlichen Betriebe nach GLOBALG.A.P. GRASP oder nach einem alternativ akzeptierten Standard für den Bereich Sozial- und Arbeitsmanagement auf Betriebsebene geprüft sein.

ALDI Nord hat das Ziel, nachhaltiges Wassermanagement in der Obst- und Gemüseproduktion weiter zu stärken. Daher hat die Unternehmensgruppe seit Mitte 2022 gezielt Standards mit dem Schwerpunkt Wassermanagement bzw. nachhaltigere Produktionsmethoden beim Wassereinsatz eingeführt. Diese Standards gelten verbindlich für die 15 umsatzstärksten Obst und Gemüse-Artikel aus wasserkritischen Herkunftsregionen. Dazu zählen beispielsweise Erdbeeren, Zitrusfrüchte sowie auch Tomaten oder Gurken.

Zukünftig sollen diese Anforderungen sowohl artikel- als auch standortbasiert erweitert werden. Zu diesem Zweck hat ALDI Nord im Rahmen von „Hot-Spot-Analysen" das regionale Wasserrisiko für die umsatzstärksten Obst- und Gemüseartikel analysiert. Mehr als 2.000 Erzeugerbetriebe aus den entsprechenden ALDI Lieferketten wurden in diese Analyse einbezogen. Ziel ist, die Ressource Wasser in den Risiko-Regionen zu schützen und das Wassermanagement zu optimieren. Entsprechend müssen die Erzeuger der Top 15 Obst- und Gemüse-Produkte von ALDI Nord seit Juli 2022 zusätzlich nach dem GLOBALG.A.P. Add-On SPRING oder einem alternativ akzeptierten Standard zertifiziert sein. Die Abkürzung SPRING steht dabei für „Sustainable Program for Irrigation and Groundwater Use“ („Nachhaltiges Programm für die Bewässerung und Verwendung von Grundwasser“). Das Add-On ergänzt bestehende Anforderungen aus dem GLOBALG.A.P. IFA Standard und zielt auf ein anspruchsvolleres Wassermanagement mit den Schwerpunkten Wasserqualität und Wassereffizienz ab. Darüber hinaus wird im Zuge des Prüfprozesses auch die Rechtskonformität der Wasserentnahme abgefragt.

Ergänzend zu den bestehenden Anforderungen ist ALDI Nord seit 2022 Mitglied im Projekt „Collective Water Stewardship Activity in Southern Spain" des Waste and Resources Action Programme (WRAP).  Dies ist eine führende Nachhaltigkeitsorganisation, die sich auf die Reduzierung von Abfall und die Förderung einer nachhaltigen Ressourcennutzung spezialisiert hat. Dabei arbeitet WRAP mit verschiedenen Branchen, Regierungen und Organisationen zusammen, um Lösungen zu entwickeln, die sowohl ökologisch als auch wirtschaftlich nachhaltige Ergebnisse fördern. In enger Zusammenarbeit mit lokalen Partnern vor Ort konnte bereits ein breites Wissensportfolio, viele Maßnahmen sowie ein Action Plan erarbeitet werden. Die beiden Online- Wissensspeicher für die Regionen rund um den Doñana-Nationalpark und Europas größte Salzwasserlagune, das Mar Menor, sind öffentlich zugänglich und bieten eine wichtige Orientierung für die Geschäftsaktivitäten vor Ort, sowie konkrete Handlungsempfehlungen. Beide durch ALDI Nord geförderte Projekte zielen darauf ab, den Wasserstress in dieser Region bis 2030 zu verringern.

Um mit den lokalen Akteuren in Austausch zu kommen, nimmt ALDI Nord gezielt an Präsenztreffen an den jeweiligen Projektstandorten teil. Besuche bei Produzenten, Field Visits, Gespräche mit involvierten Stakeholdern und die Teilnahme an Workshops und Arbeitskreisen helfen dabei, die Herausforderungen besser zu erfassen. Die gewonnen Erkenntnisse fließen regelmäßig in die Projektarbeit ein.

Im Jahr 2024 hat ALDI Nord darüber hinaus zusätzliche Anstrengungen zur Verbesserung der Rückverfolgbarkeit unternommen und den Weg der Erdbeere aus den eigenen Zentrallagern in Deutschland mit einem Dienstleister bis auf das Feld zurückverfolgt. Ziel war dabei, die Lieferkettentransparenz zu optimieren und zu prüfen, inwieweit die gesetzten Anforderungen erfüllt werden. Diese sogenannten Traceability Checks ergänzen dabei unsere bestehenden Maßnahmen zur nachhaltigen Nutzung von Süßwasser in unseren Lieferketten in Südspanien.      

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