einfach
25Min
10Min
4 Portionen | |
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Grundrezept Sauerkraut (für 1 kg): | |
1 kg | Rot- oder Weißkohl |
20 g | Meersalz |
1 TL | LE GUSTO Kümmel |
Hackbällchen, Salat und Senfdip: | |
2 | Karotten |
2 EL | GUT BIO Natives Bio-Olivenöl extra |
1 EL | Zitronensaft |
LE GUSTO Jodiertes Speisesalz | |
2 | Knoblauchzehen |
3 EL | DELIKATO Salat Mayonnaise |
1 EL | DELIKATO Mittelscharfer Senf |
1 EL | Süßer Senf |
oder | kräftige GUT BIO Bio-Brühe |
LE GUSTO Schwarzer Pfeffer | |
1 | rote Peperoni |
20 | GUT DREI EICHEN / GÜLDENHOF Frikadellen |
3 EL | GUT BIO Bio-Honig |
Abrieb + 2 EL Saft von 1 Bio-Zitrone | |
Sauerkraut ist mit wenigen Zutaten und etwas Zeit ganz einfach selbst gemacht. Damit sich das Warten lohnt, bereite am besten gleich eine größere Portion zu. Fermentieren kannst du prinzipiell jedes Gemüse. Besonders gut eignen sich feste Sorten, wie viele Kohlsorten, Möhren, Kürbis, Paprika und Radieschen. Weiche Gemüse wie Tomaten dagegen werden matschig. Damit dein Fermentiergut nicht vorzeitig verdirbt, ist es wichtig, bei der Zubereitung auf Hygiene zu achten. Glas und Arbeitsgeräte deswegen vorher unbedingt heiß spülen und die Hände gründlich waschen.
Für das Sauerkraut die äußeren Blätter und den Strunk vom Kohl entfernen, ein großes Blatt für später beiseitelegen. Den restlichen Kohl in feine Streifen schneiden oder hobeln und in eine große Schüssel geben. Das Salz darüberstreuen und den Kohl so lange kräftig mit den Händen kneten, bis Flüssigkeit austritt – nur Geduld, das kann gute 10 Minuten dauern.
Den Kohl abwechselnd mit dem Kümmel in ein großes Schraubglas schichten (oder mehrere kleine). Dabei ein paar cm Platz zum oberen Rand lassen. Das beiseitegelegte Kohlblatt so zurechtschneiden, dass es möglichst gut den Kohl bedeckt, und auf die Kohlstreifen legen. Fest andrücken, damit genug Flüssigkeit austritt, dass der gesamte Kohl bedeckt ist. Um zu verhindern, dass der Kohl während der Fermentation an die Oberfläche steigt, solltest du ihn beschweren. Hierfür gibt es spezielle Fermentations-Sets. Du kannst aber auch einfach einen sauberen glatten Stein, ein mit Wasser gefülltes Glas oder eine Konservendose als Gewicht benutzen.
Das Glas nun mit einem Tuch abdecken und den Kohl 5–10 Tage bei Raumtemperatur fermentieren lassen. Dabei das Glas auf einen Teller stellen, falls doch etwas Flüssigkeit austritt. Je nach Temperatur verläuft der Prozess unterschiedlich schnell, daher am besten zwischendurch immer mal wieder probieren. Wenn du mit dem Geschmack zufrieden bist, das Glas verschließen und im Kühlschrank lagern oder das Sauerkraut direkt zu den Hackbällchen servieren.
Die Karotten schälen und mit einem Sparschäler längs in dünne Streifen schneiden. In einer Schüssel mit Olivenöl und Zitronensaft beträufeln und leicht salzen. Für den Senfdip die Salatmayonnaise mit Senf und süßem Senf verrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Die Peperoni waschen, von Stielansatz und Kernen befreien und fein würfeln. Die Knoblauchzehen schälen und ebenfalls fein würfeln. Das Öl in einer Pfanne auf mittlerer Stufe erhitzen und die Frikadellen mit Knoblauch und Peperoni darin von allen Seiten anbraten. Honig, Zitronenabrieb sowie Zitronensaft zugeben und alles gut durchschwenken.
Die Karottenstreifen auf Tellern auslegen und darauf das Kraut, die Frikadellen sowie den Senfdip anrichten. Unbedingt die Pfanne gut auskratzen – der Bratensatz ist am geschmacksintensivsten!
Wenn der Kohl unangenehm riecht oder sich Schimmel bildet, musst du ihn leider entsorgen.
Dieser Artikel ist bereits im Markt erhältlich.
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