Sie gilt als echtes Superfood, denn Avocados sind reich an wertvollen Nährstoffen und äußerst vielseitig in der Küche einsetzbar. Ob pur, mit etwas Salz und Zitrone oder als Hauptbestandteil von beliebten Dips wie Guacamole: Die cremige Butterfrucht ist aus einer ausgewogenen Ernährung kaum wegzudenken. In diesem Artikel erklären wir dir, woher Avocados kommen, welche Vorteile sie haben und wie du sie in dein nächstes Rezept integrieren kannst.
Die Frage, ob Avocados ein Obst oder ein Gemüse sind, taucht häufig auf. Obwohl sie überwiegend in salzigen Speisen Verwendung finden, gehören sie zur Gruppe der Früchte. Genau genommen zählt die Avocado zur Familie der Lorbeergewächse und ist botanisch betrachtet eine Beere. Anders als klassische Beeren, die wir oft süß assoziieren, überrascht sie mit ihrem cremig-buttrigen Fruchtfleisch. Dieses charakteristische Merkmal führt zu ihrem gelegentlichen Spitznamen „Butterbirne". Die grüne Frucht ist von einer dunklen Schale umgeben, die je nach Sorte grün, violett bis hin zu schwarz sein kann. Ihr Geschmack ist angenehm nussig.
Neben der einzigartigen Würze begeistert die exotische Frucht auch durch ihre Nährstoffzusammensetzung. Mit 25 Gramm Fett pro 100 Gramm ist der Fettanteil der Avocado zwar hoch, doch handelt es sich hierbei um ungesättigte Fettsäuren. Diese wirken sich positiv auf den Stoffwechsel aus, unterstützen die Fettverbrennung und können den Cholesterinspiegel regulieren. Laut Ärzteblatt tragen Avocados somit zur Vorbeugung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen bei.
Avocados enthalten zudem kaum Kohlenhydrate und sind daher eine beliebte Zutat für zahlreiche Low-Carb-Rezepte. Wie wäre es beispielsweise mit einer leckeren Backofenforelle mit gebratenem Salat und Avocadocreme? Darüber hinaus sind die mexikanischen Beeren reich an Ballaststoffen. Bereits eine Avocado deckt 27 Prozent des täglichen Bedarfs ab. Mit circa 230 kcal pro 100 Gramm ist die Avocado zwar eine kleine Kalorienbombe, aber die Kombination aus Fett- und Ballaststoffgehalt sorgt für ein langanhaltendes Sättigungsgefühl.
Ursprünglich stammt die Frucht aus Mexiko und Zentralamerika, wo sie seit über 10.000 Jahren angebaut wird. Bis heute ist Mexiko Hauptlieferant der Butterbirne und verantwortlich für ein Drittel der weltweiten Produktion. Dank des tropischen Klimas herrschen dort beste Voraussetzungen für den Anbau. In Europa begann der Anbau erst Anfang des 20. Jahrhunderts, insbesondere im Mittelmeerraum. Avocados werden aber auch in anderen Ländern wie Israel und Südafrika kultiviert.
Weltweit gibt es rund 400 verschiedene Avocado-Sorten. Die am häufigsten verkaufte in Deutschland ist die sogenannte „Hass"-Avocado. Sie zeichnet sich durch ihre violette Schale aus und variiert in ihrem Gewicht zwischen 150 und 400 Gramm. Es gibt jedoch auch andere Avocado-Sorten, die bis zu einem Kilogramm schwer werden können.
In Deutschland sind Avocados das ganze Jahr über erhältlich, da sie importiert werden. Die Geschmacksintensität variiert jedoch. Besonders intensiv schmecken sie zwischen September und Mai.
Wähle unbedingt Avocados mit unbeschädigten Schalen und ohne Druckstellen. Der Reifegrad lässt sich durch leichtes Drücken feststellen. Gibt die Avocado ein wenig nach, ist sie reif. Ist sie hingegen noch sehr hart, muss sie noch nachreifen. Falls du sie nicht sofort verzehren möchtest, ist es ratsam, festere Früchte zu kaufen und sie zu Hause nachreifen zu lassen.
Tipp:
Lagere deine Avocados neben einem Apfel, wenn du den Reifeprozess beschleunigen möchtest. Äpfel geben das Enzym Ethylen ab, das die vorzeitige Reifung umliegender Früchte anregt und deine Avocado somit schneller weich werden lässt.
Grünes und buttriges Fruchtfleisch deutet auf eine reife Avocado hin. Hat sie innen braune Stellen, ist sie überreif. In diesem Fall sollte das grüne Fruchtfleisch so schnell wie möglich verarbeitet werden, da sich die Braunfärbung rasch ausbreitet. Sind die Stellen schwarz, ist das ein Zeichen für Fäulnis und du solltest vom Verzehr absehen. Wie du die Avocados lagerst, beeinflusst maßgeblich ihre Haltbarkeit. Ist die Frucht schon angeschnitten, hält sie sich noch circa ein bis drei Tage im Kühlschrank. Du kannst deine Avocados auch einfrieren, um ihre Haltbarkeit weiter zu verlängern.
Ob in Salaten, zu Guacamole verarbeitet oder als Brotaufstrich: Am häufigsten wird Avocado roh gegessen. Dank ihrer cremigen Konsistenz lässt sie sich mühelos zu einem glatten Püree zerdrücken. Die mexikanische Frucht schmeckt aber auch gegrillt herzhaft gut. Dafür legst du die zwei Hälften mit der aufgeschnittenen Seite nach unten für etwa fünf Minuten in eine Grillpfanne. Du kannst vorher die Avocado schälen oder aber das gegrillte Fruchtfleisch direkt aus der Schale löffeln. Achte dabei lediglich darauf, dass du sie nicht zu lange erhitzt. Durch langes Kochen oder Erhitzen bekommt sie einen bitteren Geschmack.
Aufgrund ihrer Nährwerte sind Avocados eine wertvolle Bereicherung für jeden Speiseplan. Die vielseitigen Beeren eignen sich hervorragend für Salate oder als Beilage. Dank des ALDI Frischeversprechens findest du in unserer Obst- und Gemüseabteilung stets frische Avocados von höchster Qualität. Entdecke jetzt die köstliche Vielfalt der grünen Powerfrucht.
Es wurde ein sog. Opt-Out-Cookie im genutzten Webbrowser gesetzt, der die zukünftige Datenerhebung und Speicherung durch Facebook-Pixel auf Ihrem genutzten Endgerät dauerhaft unterbindet.
Es wurde ein sog. Opt-Out-Cookie im genutzten Webbrowser gesetzt, der die zukünftige Datenerhebung und Speicherung durch Google-Floodlight-Pixel auf Ihrem genutzten Endgerät dauerhaft unterbindet.
Es wurde ein sog. Opt-Out-Cookie im genutzten Webbrowser gesetzt, der die zukünftige Datenerhebung und Speicherung durch 42-Performance-Cookies auf Ihrem genutzten Endgerät dauerhaft unterbindet.
Dieser Artikel ist bereits im Markt erhältlich.
Die Erinnerungsfunktion wurde daher deaktiviert.
Erinnerung aktiv!
Nur noch ein Schritt!
Du erhältst deine Erinnerung am ${date} um ${time} Uhr.
Bitte bestätige deine E-Mail-Adresse.