Ob roh in Salaten, gekocht in Suppen oder gebraten zu Fleisch: Zwiebeln sind geschmacksgebende Helden verschiedener Rezepte und zudem auch noch ganzjährig erhältlich. Ihr intensives Aroma macht sie zu einem unverzichtbaren Bestandteil der Küche. Manchmal bleiben beim Kochen jedoch Reste übrig. Um Lebensmittelverschwendung effektiv zu minimieren, kannst du bereits geschnittene Zwiebeln einfrieren. Mit dieser einfachen Methode sparst du einerseits Müll ein und verlängerst zugleich die Haltbarkeit des Lauchgemüses – so hast du stets einen Vorrat für köstliche Mahlzeiten parat.
Das Lauchgemüse bietet vielfältige Zubereitungsmöglichkeiten. Ähnlich sieht es da bei der Aufbewahrung im Froster aus: Du kannst Zwiebel sowohl roh als auch blanchiert einfrieren. Bereits gebraten, sind sie hingegen eher ungeeignet fürs Einfrieren. Sie sind zwar nach wie vor genießbar, büßen durch die Lagerung im Tiefkühler jedoch an Geschmacksintensität ein.
Das Einfrieren von Zwiebeln eröffnet unzählige Möglichkeiten für kreative Küchenabenteuer. Damit du für jedes Rezept die passende Portion zur Hand hast, solltest du die Zwiebeln bereits vor dem Einfrieren in die gewünschte Form schneiden. Das sorgt einerseits dafür, dass das Gemüse schneller und gleichmäßiger durchfriert. Andererseits erspart es dir später Zeit und Mühe bei der Weiterverarbeitung. Ob feine Würfel, grobe Stücke oder große Ringe – hier entscheidet deine persönliche Vorliebe.
Ja, Zwiebeln können roh eingefroren werden. Das Einfrieren verändert zwar ihre Textur leicht, macht sie jedoch perfekt für die Verwendung in gekochten Gerichten wie Suppen und Soßen.
Es ist nicht zwingend notwendig, Zwiebeln vor dem Einfrieren zu blanchieren. Dieser Vorgang wird normalerweise für Gemüse verwendet, um Enzyme zu deaktivieren und die Farbe zu erhalten. Bei Zwiebeln ist es ausreichend, sie vor dem Einfrieren zu schälen und zu schneiden.
Ob gehackt oder in Ringe geschnitten: Zwiebeln können in verschiedenen Formen eingefroren werden. Es ist sogar ratsam, sie nicht im Ganzen einzufrieren. Das Schneiden sorgt dafür, dass sie gleichmäßig durchfrieren und erleichtert die spätere Verwendung.
Generell lassen sich auch gebratene Zwiebeln einfrieren. Aufgrund der niedrigen Temperaturen verlieren sie jedoch ihr charakteristisches Aroma. Möchtest du sie trotzdem einfrieren, solltest du darauf achten, dass sie vor der Lagerung im Froster vollständig abgekühlt sind.
Ist beim Kochen Gemüse übriggeblieben, kannst du die Reste in deinem Froster länger haltbar machen. Wie genau du beim Einfrieren von Zwiebeln vorgehst, erfährst du in dieser Schritt-für-Schritt-Anleitung:
Möchtest du auch nach dem Auftauen ihr charakteristisches Aroma genießen, solltest du die Zwiebeln roh oder blanchiert einfrieren. Beachte, dass sich die Konsistenz sowie der Geschmack in jedem Fall leicht verändert. Gefrorene Zwiebeln eignen sich hervorragend für die Weiterverwendung in Suppen, Eintöpfen oder zum Braten. Für Salate, in denen ihre Knackigkeit von maßgeblicher Bedeutung für das Rezept ist, solltest du dagegen zu frischem Gemüse greifen.
Zwiebeln zu lagern, ist eine unkomplizierte Angelegenheit. An dunklen und trockenen Orten sind sie nämlich monatelang haltbar. Ist das Lauchgewächs jedoch bereits angeschnitten, bleibt es im Kühlschrank nur noch etwa vier bis fünf Tage frisch. Durch Einfrieren kannst du seine Haltbarkeit deutlich verlängern, denn im Tiefkühler halten sich Zwiebeln bis zu 12 Monate.
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