Ob frisch vom Strauch oder günstig eingekauft: Tomaten gehen immer! Du kannst übrige Tomaten einfrieren und so ihre Haltbarkeit verlängern. Das funktioniert im Ganzen, gewürfelt oder als Püree. Und auch fertige Soßen oder Suppen lassen sich problemlos einfrieren. Diese Form des Haltbarmachens spart Geld und reduziert Lebensmittelverschwendung in deiner Küche. Wir erklären dir, welche Möglichkeiten es gibt und wie du die gefrorenen Leckerbissen zum Kochen benutzt.
Ja und nein. Du kannst frische Tomaten problemlos roh einfrieren, ob am Stück oder geschnitten. Aber der hohe Wassergehalt sorgt dafür, dass das rote Nachtschattengewächs nach dem Auftauen nicht mehr zum rohen Snacken geeignet ist. Das Wasser bildet beim Einfrieren große Eiskristalle aus, die die Struktur des Fruchtfleisches zerstören. Das führt dazu, dass die Frucht nach dem Auftauen matschig ist. Zum Kochen kannst du diese Tomaten aber problemlos benutzen. So kannst du überschüssiges Gemüse sinnvoll aufbewahren, statt es wegzuschmeißen.
Tipp: Verwende für den besten Geschmack vollreife, frische Tomaten von hoher Qualität. Sie sollten schön fest sein und keine Druckstellen aufweisen. Die Hochsaison für sonnengereifte Freilandtomaten ist in Deutschland übrigens von August bis September.
Was ist besser: Tomaten roh oder gekocht einfrieren?
Tomaten gehören nicht nur beim Kochen, sondern auch beim Einfrieren zu den besonders vielseitigen Gemüsesorten. Du kannst mit ihnen nicht viel falsch machen. Um das Aroma der Tomaten besser zu erhalten, solltest du aber lieber gekochte Tomaten einfrieren. Zehn Minuten reichen dazu völlig.
Ist von deiner leckeren Tomaten-Paprika-Suppe oder der Tomatensauce von Oma eine ordentliche Portion übrig geblieben, dann lohnt sich das Haltbarmachen im Tiefkühlfach auf jeden Fall. Auf diese Weise hast du nach einem langen Arbeitstag ein schnelles, leckeres Essen parat, ohne viel schnippeln oder vorbereiten zu müssen. Denn Tomaten einfrieren funktioniert roh oder auch gekocht richtig gut.
Aus diesem Grund ist es auch sinnvoll, zum Beispiel eine größere Menge Tomatensauce zu kochen und den Rest einzufrieren. Damit sparst du zusätzlich noch Energie: Denn es ist energieschonender, einen großen Topf statt jede Portion einzeln zuzubereiten.
Was ist besser: Tomaten einfrieren oder einkochen?
Tomaten roh oder gekocht einfrieren ist eine praktische Methode, um ihre Haltbarkeit zu verlängern. Unschlagbar in Sachen Sparsamkeit ist es aber, Lebensmittel einzukochen. Wenn du deine Tomaten einkochst, kannst du sie bei Zimmertemperatur lagern und brauchst keine zusätzliche Energie mehr wie etwa beim Einfrieren.
Möchtest du deine frischen Tomaten einfrieren, um später Suppe oder Soße daraus zu machen, geht das ganz einfach und erfordert nur wenige Arbeitsschritte.
Auch das Einfrieren von ganzen Tomaten ist grundsätzlich möglich, wenn du ausreichend Platz in der Gefriertruhe hast. Allerdings solltest du zuvor die Schale entfernen, damit sie beim Gefrieren nicht platzt. Die Tomaten lassen sich problemlos häuten, wenn du sie kurz in kochendem Wasser blanchierst und dann mit eiskaltem Wasser abschreckst.
Egal, ob du Tomatenstücke oder pürierte Tomaten eingefroren hast: Zum schonenden Auftauen stellst du sie einfach in den Kühlschrank. Das gilt vor allem für fertig gekochte Tomatengerichte, wie Tomatensauce oder Tomatensuppe. Möchtest du dein Gefriergut zum Kochen benutzen, kannst du es auch direkt in den Kochtopf geben.
Für gewöhnlich sind tiefgekühlte Tomaten etwa sechs Monate haltbar. Danach fängt ihr Aroma an zu verblassen. Möchtest du ihren Geschmack länger erhalten, kannst du sie vor dem Einfrieren etwa zehn Minuten lang kochen oder direkt zu Tomatensauce verarbeiten.
Durch das Einkochen hast du deine Tomaten bereits haltbar gemacht. Es ist daher nicht nötig, sie danach noch einmal einzufrieren. Genauso kannst du prinzipiell Tomaten einfrieren und später einkochen. Energieeffizient und praktikabel ist es aber eher, wenn du dich für eine Methode entscheidest.
Ob du deine Tomatensauce einfrieren oder einkochen möchtest, ist auch eine Sache der persönlichen Vorlieben. Allerdings sparst du durch das Einkochen Platz in der Tiefkühltruhe und bewahrst die Tomatensauce ganz ohne Energiekosten für eine lange Zeit auf.
Möchtest du deine Tomaten pürieren und einfrieren, portionierst du das Püree vor dem Einfrieren. Eiswürfelbehälter oder auch kleine Gefrierdosen eignen sich ganz hervorragend dafür. Das funktioniert auch mit passierten Tomaten. Auch gekaufte passierte Tomaten lassen sich einfrieren, sofern sie frisch geöffnet sind.
Im Grunde ja: Allerdings wurden sie durch das Trocknen bereits haltbar gemacht. Es ist also nicht notwendig, sie zusätzlich einzufrieren. Sind sie Teil einer gekochten Speise, dann kannst du das aber problemlos tun.
Hast du beim Kochen nicht die gesamte Tube Tomatenmark aufgebraucht, kannst du den Rest einfrieren und so bis zu sechs Monate lang haltbar machen. Fülle das Tomatenmark einfach in einen sauberen Gefrierbehälter um. Für kleine Mengen kannst du auch einen Eiswürfelbehälter verwenden.
Möchtest du Tomatensuppe einfrieren, ist das wie bei den meisten Suppen problemlos möglich. Achte darauf, die Suppe vor dem Einfrieren abkühlen zu lassen und befülle dann einen geeigneten sauberen Behälter bis zu etwa zwei Dritteln.
Handelt es sich allerdings um eine Tomatencremesuppe mit Sahne oder anderen Milchprodukten, kann das Einfrieren die Konsistenz der Suppe verändern. Am besten nimmst du daher den Teil der Tomatensuppe, den du einfrieren möchtest, vor dem Hinzufügen der Sahne aus dem Topf.
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