Petersilie einfrieren: Tipps für die Lagerung im Froster.

Ganz gleich, ob zu Kartoffeln, im Salat oder als Pesto: Petersilie ist ein unverzichtbares Gewürz in der Küche und verleiht vielen Gerichten einen frischen Geschmack. Wenn von dem Kraut nach dem Kochen Reste übrig bleiben, kannst du Petersilie ganz einfach einfrieren. Auf diese Weise verlängerst du ihre Haltbarkeit und hast stets etwas von der leckeren Zutat zur Hand. Was du alles bei der Lagerung im Tiefkühler beachten musst, erfährst du hier.

Hast du nach dem Kochen noch frische Petersilie übrig, ist Einfrieren eine praktische Lösung zur Haltbarmachung. Dabei ist es gleich, ob du glatte oder krause Petersilie nimmst. Zum Einfrieren eignen sich beide Sorten sehr gut. Zudem lässt sich beim Haltbarmachen im Froster das gesamte Kraut verwerten. Neben den Blättern kannst du Petersilie auch problemlos mit dem Stiel einfrieren. Dieser enthält nämlich ebenfalls Geschmacksstoffe, die deinen Gerichten eine zusätzliche Tiefe verleihen.

Ganz gleich, ob mit oder ohne Stiel, glatt oder kraus: Das Einfrieren von Petersilie ist eine einfache und effektive Methode, um die Aromen des feinwürzigen Küchenkrauts für längere Zeit zu konservieren. So kannst du selbst Monate nach dem Kauf noch von ihrem erfrischenden Geschmack profitieren. Wie du beim Einfrieren von Petersilie vorgehst, erklären wir dir Schritt für Schritt:

1. Waschen: Spüle die Petersilie gründlich unter fließendem Wasser ab und entferne eventuelle Verschmutzungen sorgfältig.
2. Abtrocknen: Tupfe das grüne Kraut mit einem Küchentuch vorsichtig trocken. Indem du die überschüssige Feuchtigkeit entfernst, verhinderst du, dass die gefrorene Petersilie klumpt.
3. Zerkleinern: Petersilie lässt sich sowohl im Ganzen als auch gehackt einfrieren – hier entscheidet deine persönliche Vorliebe.
4. Verpacken: Fülle die Petersilie in luftdichte Behältnisse, wie beispielsweise Gefrierbeutel oder gefrierfeste Dosen. Eine beliebte Methode ist auch das Einfrieren von gehackter Petersilie in Eiswürfelformen. Fülle sie dafür einfach in die Fächer und bedecke sie mit Wasser. Auf diese Weise kannst du sie später portionsweise entnehmen.
5. Beschriften: Schreibe den Inhalt und das Einfrierdatum auf die Verpackung. So behältst du die Haltbarkeit stets im Blick.

Im Gefrierschrank hält sich Petersilie bis zu sechs Monate. Nach Ablauf dieser Zeit kann sie zwar in der Regel immer noch bedenkenlos gegessen werden, büßt jedoch an Aroma und Geschmack ein. Kennzeichne die Gefrierbehälter mit dem Datum des Einfrierens, um die bestmögliche Qualität zu genießen.

Petersilie aus dem Froster kannst du auf verschiedene Arten weiterverwenden. Eine der einfachsten Möglichkeiten ist das direkte Hinzufügen zu heißen Gerichten wie Suppen, Eintöpfen oder Soßen. Durch die Hitze schmilzt das gefrorene Küchenkraut sehr schnell – achte also darauf, dass du es erst gegen Ende hinzugibst. Für Getränke wie Smoothies kannst du die gefrorene Petersilie ebenfalls direkt in den Mixer geben.

Die Petersilie zuerst aufzutauen, ist nicht notwendig. Es ist sogar ratsam, gefrorene Petersilie nicht vollständig aufzutauen. Denn beim Auftauen werden die Zellstrukturen beschädigt. Das führt dazu, dass die empfindlichen Blätter matschig werden und an Geschmack einbüßen. Gibst du sie direkt deinen Gerichten hinzu, behält die Petersilie ihr Aroma und ihre Nährstoffe am besten bei.

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