Paprika lagern: So bleiben die Schoten lange frisch.

Ob gefüllt, süß-sauer eingelegt oder roh in den Salat geschnitten: Paprika begeistert mit ihrer farbenfrohen Vielseitigkeit. Neben dem leckeren Geschmack macht sie auch ihr Nährstoffgehalt zu einer beliebten Zutat in der Küche. Gründe gibt es also genug, das knackige Fruchtgemüse stets griffbereit im Haus zu haben. Wie du Paprika lagern solltest, um möglichst lange von ihrer Frische zu profitieren, erfährst du hier.

Die Haltbarkeit von Paprika hängt von verschiedenen Faktoren ab. Dazu gehören die Lagerbedingungen und der Reifegrad des Gemüses. Ist die Paprika noch ungeschnitten, hält sie sich etwa ein bis zwei Wochen. Hast du sie hingegen bereits angeschnitten, verkürzt sich ihre Haltbarkeit erheblich. Die geschnittenen Paprikastücke halten sich im Kühlschrank nur noch etwa drei bis vier Tage. Grundsätzlich solltest du versuchen, Paprika möglichst zeitnah nach dem Einkauf zu verwerten. Je frischer das Gemüse, desto knackiger ist es und desto höher ist auch sein Nährstoffgehalt.

Übrigens: Grüne Paprika weist eine längere Haltbarkeit auf als die roten und gelben Varianten. Das liegt daran, dass die grüne Schote bei der Ernte noch unreif ist und später nachreifen kann.

Ebenso wie Kartoffeln gehören Paprika zu den Nachtschattengewächsen. Sie fühlen sich an dunklen, kühlen Orten bei einer Temperatur zwischen acht und zehn Grad Celsius am wohlsten. Belüftete Speisekammern eignen sich besonders gut. Lege einfach die ganze, ungewaschene Paprikaschote in eine Schüssel. Du kannst sie zusätzlich vor Licht schützen, indem du sie mit einem Tuch abdeckst.

Im Kühlschrank solltest du Paprika hingegen nicht lagern. Denn zu niedrige Temperaturen können die Zellstruktur des Gemüses beschädigen. Das führt dazu, dass die Paprika schneller verdirbt. Hast du die Paprika jedoch bereits für ein Rezept angeschnitten, kannst du den Rest in einer luftdichten Verpackung im Kühlschrank verstauen.

Tipp: Vermeide es auch, Paprika in der Nähe von Bananen, Tomaten oder Äpfeln zu lagern. Diese geben Ethylen ab und können den Reifeprozess umliegender Lebensmittel beschleunigen – und damit die Haltbarkeit deiner Paprika verkürzen.

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