Es gibt sie in grün, gelb oder rot: Paprika sind optisch sowie geschmacklich sehr verschieden und passen zu Nudeln, Reis oder auch zu Fleisch. Hast du eine größere Menge gekauft, als du verarbeiten konntest oder war die Ernte in deinem Gemüsegarten sehr reichhaltig? Dann kannst du deine Paprika auch einfrieren. Wir erklären dir, was du dabei beachten solltest und wie du das Gemüse auf seine Lagerung im Tiefkühlfach vorbereitest.
Ja, das kannst du. Paprika darf zum Einfrieren roh bleiben. Es ist nicht notwendig, sie vorher zu kochen oder zu blanchieren. Allerdings wird ihre Zellstruktur beim Einfrieren zerstört, weshalb sie beim Auftauen matschig wird. Das liegt daran, dass sich beim Einfrieren große Eiskristalle im Fruchtfleisch bilden und dessen Struktur zerstören.
Aus diesem Grund sind gefrorene Paprika hauptsächlich zum Kochen geeignet und nicht mehr als knackiger Snack oder Zusatz im Salat. Dennoch ist es stets sinnvoller, übrig gebliebenes Gemüse einzufrieren, statt es verderben zu lassen.
Tipp: Achte beim Einfrieren deiner Paprika darauf, dass ihre Schale frei von Druckstellen und Schäden ist. Nur dann eignet sich das leckere Gemüse zum Haltbarmachen im Eisfach.
Im Grunde ist es schon möglich, eine Paprika im Ganzen einzufrieren. Es ist nur ziemlich unpraktisch. Da das Gemüse beim Auftauen matschig wird, ist es sinnvoller, es vorher zu portionieren. Schließlich ist das Schneiden von matschigen Zutaten deutlich mühsamer als von frischen. Ein weiterer Nachteil ist, dass eine ganze Paprika beim Einfrieren viel mehr Platz einnimmt, als eine in Würfel oder Streifen geschnittene.
Ja, beim Einfrieren spielt die Farbe der Paprika keine Rolle. Unterschiedlich gefärbte Paprika sind keine unterschiedlichen Sorten, sondern Reifegrade. Grüne Paprika sind noch unreif und haben eine leicht bittere Note. Mit fortschreitender Reife werden die Paprika erst gelb und dann rot, der Geschmack wird immer süßlicher.
Spitzpaprika unterscheidet sich durch ihre namensgebende spitze Form und ihren etwas pikanteren Geschmack von der herkömmlichen, rundlichen Blockpaprika. Du kannst sie aber ebenso zubereiten und einfrieren.
Pimientos de Padrón sind hierzulande auch als Bratpaprika bekannt. Die kleinen Paprikaschoten schmecken süßlich-herb, manche Exemplare aber auch scharf. Da sie deutlich kleiner sind als herkömmliche Paprika, kannst du sie im Ganzen einfrieren. Wasche sie vor dem Einfrieren lediglich gut, trockne sie ab und verpacke sie dann möglichst luftdicht. Auch beim Einfrieren von Pimientos musst du aber damit rechnen, dass diese nach dem Auftauen ihren Biss verlieren.
Um Gefrierbrand zu vermeiden, kannst du deine Paprika vor dem Einfrieren auch vakuumieren. Je weniger Luft im Behälter ist, desto weniger Eiskristalle bilden sich im Fruchtfleisch. Friere am besten kleinere Portionen von deiner Paprika ein, damit du später beim Kochen individuell entscheiden kannst, wie viel du brauchst.
Ja, das geht! Gefüllte Paprikaschoten kannst du roh oder fertig gekocht einfrieren. Entscheidend ist neben der Schote selbst aber auch die Füllung. Eine mit Hackfleisch gefüllte Paprika kannst du beispielsweise einfrieren und innerhalb von etwa einem Monat aufbrauchen. Das ist besonders praktisch, wenn du dir etwa am Wochenende etwas Zeit nehmen möchtest, um eine größere Menge dieser Köstlichkeit vorzubereiten. Nach einem anstrengenden Arbeitstag musst du die eingefrorenen Schoten dann nur noch einzeln aus dem Gefrierfach nehmen und im Ofen garen.
Achtung: Sind nach dem Essen noch gefüllte Paprikaschoten zum Einfrieren übrig, solltest du sie vorher komplett abkühlen lassen. Sonst wärmen sie das Gefrierfach auf, das eine konstant kalte Temperatur haben sollte.
Du kannst eine gefrorene Paprika für etwa sechs Monate im Eisfach aufbewahren, bevor du sie aufbrauchen solltest. Hast du diese Zeit überschritten, ist das gefrorene Gemüse nicht automatisch ungenießbar. Es wird aber stetig an Geschmack und Qualität einbüßen. Die Kälte im Froster entzieht der Paprika Flüssigkeit, sodass sich beim Auftauen ihre Konsistenz und auch ihr Geschmack ändert.
Ja, das ist möglich. Gekochtes Paprikagemüse hält sich im Gefrierschrank etwa drei Monate.
Das ist nicht empfehlenswert. Paprika enthält viel Wasser, das beim Einfrieren große Eiskristalle bildet und die Zellstruktur zerstört. Nach dem Auftauen ist die Paprika dann sehr weich und eignet sich besser zum Kochen.
Lege sie am besten über Nacht in den Kühlschrank. So tauen die Stücke schonend auf. Alternativ kannst du sie direkt beim Kochen oder Braten deinem Gericht hinzufügen.
Überschüssige Paprika kannst du einfach einfrieren und so länger haltbar machen. So vermeidest du nicht nur Lebensmittelverschwendung, sondern sparst auch Zeit und Geld. Ob roh oder gekocht, liegt dabei ganz an dir. Stöbere in den ALDI Nord Prospekten nach aktuellen Angeboten und komm in deiner ALDI Nord Filiale vorbei. Mit einem Vorrat an vorgeschnittenem Gemüse in deinem Tiefkühlfach hast du immer genug Zutaten für deine Rezepte parat.
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