Ob als cremige Suppe, mediterrane Gnocchi oder knusprige Pommes Frites: Kartoffeln kommen dank ihrer Vielseitigkeit gerne auf unseren Tisch. Hast du eine große Menge der kleinen Knollen ergattert, könnten sie keimen, bevor du alle verbrauchen kannst. Um dem vorzubeugen, kannst du deine Kartoffeln einfrieren und so länger haltbar machen. Das ist praktisch und beugt gleichzeitig Lebensmittelverschwendung vor. Was es dabei alles zu beachten gibt, erklären wir dir hier.
Festkochende Kartoffeln eignen sich besonders gut für die Lagerung im Eisfach. Da sie weniger Stärke enthalten als vorwiegend festkochende oder mehlige Sorten, behalten sie ihre Konsistenz nach dem Auftauen besser bei. Das ist vor allem dann gut, wenn du sie für Bratkartoffeln einfrierst, weil sie dir später in der Pfanne nicht zerfallen.
Nein, rohe Kartoffeln sind nicht zum Einfrieren geeignet. Die Minusgrade lösen einen Prozess aus, bei dem die Stärke in Zucker umgewandelt wird. Dadurch werden sie nach dem Auftauen ungenießbar. Zudem verändern die eisigen Temperaturen die Zellstruktur der Knollen und sie werden matschig. Möchtest du Kartoffeln im Froster lagern, müssen sie vorab also stets gegart werden.
Schnell griffbereit: Verarbeitete Kartoffeln einfrieren.
Bereits fertige Gerichte wie Kartoffelsuppe oder Babybrei eignen sich ganz hervorragend zum Einfrieren. Auf diese Weise kannst du größere Mengen auf Vorrat im Tiefkühler lagern und hast stets ein schnelles Abendessen zur Hand.
Hast du die Kartoffeln bereits geschält und gekocht, kannst du sie direkt einfrieren. Sie behalten dabei ihre Qualität weitestgehend bei, Geschmack und Konsistenz können im Vergleich zu frisch gekochten Kartoffeln aber leicht variieren. Verwendest du sie beispielsweise für Eintöpfe weiter, macht sich der Unterschied jedoch kaum bemerkbar.
Portionieren: Je nachdem, wie du sie weiterverarbeiten möchtest, kannst du die Kartoffeln im Ganzen lassen oder in Scheiben oder Stücke schneiden. Ob du sie mit oder ohne Schale einfrierst, hängt von deiner persönlichen Vorliebe ab.
Garen: Anschließend garst du die Kartoffeln in einem Topf mit gesalzenem Wasser. Alternativ kannst du sie aber auch dämpfen.
Einpacken: Gib die Kartoffeln in gefrierfeste Behältnisse, die sich luftdicht verschließen lassen. Gefrierbeutel oder -dosen eignen sich hierfür gut. Achte darauf, dass sie vor dem Einfrieren vollständig abgekühlt sind, da sich sonst der gesamte Gefrierschrank aufheizt und viel Energie verbraucht, um wieder abzukühlen.
Tipp: Möchtest du die gefrorenen Knollen zu Bratkartoffeln oder Gratin weiterverarbeiten, lässt du die Scheiben am besten noch leicht bissfest. Sie werden später beim Kochen durchgegart und behalten so ihre Form.
Ganz gleich, ob Pommes, Püree oder Babybrei: Frierst du Kartoffeln ein, kannst du sie bis zu einem Jahr im Tiefkühler lagern. Vertraue dabei stets auf deine Sinne. Bemerkst du starke Veränderungen in Geruch, Aussehen oder Geschmack, solltest du vom Verzehr absehen.
Die schonendste Methode ist es, die gefrorenen Kartoffeln über Nacht im Kühlschrank aufzutauen. Es ist aber auch möglich, sie im gefrorenen Zustand direkt zu verarbeiten. Hast du sie vorab in Scheiben oder Stücke geschnitten, kannst du sie direkt mit den anderen Zutaten weiterverarbeiten. Da sie noch etwas Wasser abgeben, fügst du deinem Kochtopf entsprechend weniger Flüssigkeit hinzu. So erhältst du die gewünschte Konsistenz für deine Suppen, Eintöpfe oder Aufläufe.
Von festkochenden Knollen für Salate bis hin zu mehlig kochenden Sorten für köstliche Pürees und Suppen: Das vielfältige Sortiment von ALDI Nord umfasst verschiedene Kartoffelsorten, die sich für unterschiedliche Gerichte eignen. Wie wäre es zum Beispiel mit einer leckeren Brokkoli-Kartoffel-Suppe mit gebratenen Pilzen? Mit nur wenig Aufwand zauberst du ein frisches, veganes Abendessen für die ganze Familie. Die Reste deiner Kartoffelgerichte machst du im Anschluss einfach durch Einfrieren länger haltbar.
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