Den Geschmack und das Aroma von frischem Basilikum kannst du monatelang erhalten, indem du es einfrierst. Hast du mehr, als du verbrauchen kannst, bewahrst du das Kraut so viele Monate lang auf und zauberst auch im Winter leckere italienische Gerichte in deiner Küche. Aber wie genau kann man Basilikum einfrieren und haltbar machen? Die verschiedenen Möglichkeiten und welche Tipps du dabei beachten solltest, erfährst du hier.
Ganz gleich, ob selbst gepflanztes Basilikum oder vom Discounter: Das mediterrane Kraut schmeckt am besten frisch und verleiht vielen Gerichten einen mediterranen Twist. Um das Kraut länger haltbar zu machen, kannst du frisches Basilikum auch ohne Blanchieren einfrieren. Allerdings werden die Blätter leicht matschig, wenn sie aufgetaut sind. Zudem können sie sich dunkel verfärben.
Blanchieren hat den Vorteil, dass der Zellabbau gestoppt wird und das Basilikum nicht so schnell verdirbt. Auf diese Weise kannst du es länger verwenden, als es bei den roh eingefrorenen Basilikumblättern der Fall ist. Auch die Farbe und das Aroma bleiben so besser erhalten. Jedoch ist auch die Konsistenz des blanchierten Basilikums nach dem Abtauen eher weich. Bei vielen Soßen und Suppen ist dies allerdings nicht schlimm, beispielsweise beim Wildlachsfilet mit Basilikum-Limettenschaum.
Selbstgezogenes Basilikum ernten und einfrieren.
Hast du deine eigenen Basilikumpflanzen und möchtest deine Ernte nun einfrieren? Dann pflücke die Basilikumblätter am besten morgens und kurz vor der Blüte. Dann sind sie später am aromatischsten.
Was macht man mit zu viel Basilikum? Es gibt mehrere Wege, das Küchenkraut haltbar zu machen: Du kannst Basilikum frisch einfrieren oder es trocknen. Beide Varianten haben Auswirkungen auf das Aroma, die Haltbarkeit und die Zubereitung nach dem Auftauen. Welche Methode besser zu dir passt, hängt davon ab, wie viel Zeit du hast und wofür du das Basilikum verwenden möchtest.
Wenn du Basilikumblätter einfrieren möchtest, gibt es hierfür mehrere Methoden. Ganz gleich, für welche du dich entscheidest: Zunächst solltest du das Basilikum gut vorbereiten, damit es möglichst lange hält.
Die vorbereiteten Basilikumblätter kannst du sofort einfrieren. Indem du das Basilikum vorfrostest, lassen sich die Blätter noch besser portionieren: Lege sie hierfür nebeneinander in ein feuchtes Tuch und lass sie im Gefrierfach ruhen, bis sie gefroren sind. So kleben die Blätter nicht aneinander, wenn du sie im Anschluss auf mehrere Gefrierbeutel oder -boxen aufteilst.
Basilikum dunkelt nach.
Nimmst du das gefrorene Basilikum nach einiger Zeit aus dem Gefrierschrank, ist die Farbe oft dunkler als die von frischen Blättern. Dies liegt am Wasserentzug und ist unbedenklich. Wenn du das Basilikum vor dem Einfrieren blanchierst, bleibt die saftige Farbe besser erhalten.
Ganz gleich, ob gehackte oder ganze Blätter – du kannst Eiswürfel mit Basilikum einfrieren, um das Gewürz einfacher zu portionieren. Gib hierfür die Portionsgröße deiner Wahl in die Fächer des Eiswürfelbehälters und fülle sie mit Wasser auf. Auf diese Weise kannst du später beim Kochen einfach einen Kräuter-Eiswürfel mit dem Gericht erhitzen. Dies ist schnell und klappt mit einer Silikonform besonders unkompliziert. Du kannst auch weitere Kräuter wie Oregano oder Thymian zusammen mit dem Basilikum im Eiswasser einfrieren und dir einen frischen Kräutermix zusammenstellen.
Eine weitere Möglichkeit ist es, Basilikum in Öl einzufrieren. Hierfür kannst du die Blätter mit ein wenig Olivenöl pürieren oder ein fertiges Pesto zubereiten, das du im Gefrierfach lagerst. Somit hast du jederzeit eine Portion griffbereit für deine Pasta. Du kannst das Basilikum mit Öl sowohl in Behältern mit Deckel einfrieren als auch Eiswürfel daraus herstellen. Ist die Masse im Eiswürfelbehälter vollständig gefroren, kannst du sie in einen Tiefkühlbeutel umfüllen und diesen mit Datum und Inhalt beschriften.
Tipp: Frierst du Basilikum-Pesto ein, gilt: Je frischer es ist, desto besser. Wenn du möchtest, füge zu deiner Basilikum-Öl-Mischung noch gehackten Knoblauch, geriebenen Parmesan und etwas Zitronensaft hinzu. Auch zerkleinerte Pinienkerne oder andere Nüsse machen sich im Pesto gut.
Wenn du warme Speisen kochst, kannst du das Basilikum direkt aus dem Gefrierschrank in den Topf geben. Nutze es am Ende der Garzeit, da es an Aroma einbüßt, je länger es köchelt. Die Blätter sollten nicht mehr gefroren sein, wenn du das Essen servierst. Als Garnierung eignen sich die gefrorenen Basilikumblätter aufgrund ihrer dunkleren Farbe und matschigen Konsistenz jedoch nicht.
Bist du auf den mediterranen Geschmack gekommen? In deiner nächsten ALDI Nord Filiale findest du das vielseitige Küchenkraut getrocknet bei den Gewürzen oder frisch in der Obst- und Gemüseabteilung. Wenn du frisches Basilikum blanchieren und einfrieren möchtest, kannst du dir hier einen Vorrat anlegen. Natürlich garantieren wir dir die Frische unserer Produkte, denn nur so hält sich das saftige Gewürz besonders lang in deinem Gefrierfach. Clevere Vorräte können so ALDI sein!
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