Die Ernte war groß und du hast schon Apfelkuchen gebacken und Mus gekocht? Dann ist es an der Zeit, die Haltbarkeit der leckeren heimischen Obstsorte zu verlängern. Eine Möglichkeit ist es, Äpfel im Tiefkühler aufzubewahren. Diese Methode ist besonders dann empfehlenswert, wenn du sie später weiterverarbeiten möchtest. Wir zeigen dir, wie du Äpfel richtig einfrierst und welche Schritte du beachten solltest, um die besten Ergebnisse zu erzielen.
Du kannst Äpfel problemlos roh einfrieren. Durch den hohen Wasseranteil werden sie nach dem Auftauen allerdings matschig. Grund dafür ist, dass sich beim Einfrieren große Kristalle ausbilden, die das Fruchtfleisch zerstören. Um den Geschmack bestmöglich zu erhalten, kannst du bereits gekochte Früchte verwenden oder die Äpfel blanchieren, bevor du sie einfrierst. Ob die Äpfel geschält oder ungeschält eingefroren werden, bleibt ganz deinem persönlichen Geschmack überlassen.
Tipp: Gib beim Blanchieren etwas Zucker und Zitronensaft in das Wasser. Auf diese Weise verfärbt sich das Obst nicht.
Wähle frische Äpfel ohne Druckstellen.
Achte darauf, dass die ausgewählten Äpfel keine Druckstellen oder Beschädigungen aufweisen, bevor du sie einfrierst. Diese sind eine offene Tür für Keime und Bakterien, die dein Obst schneller verderben lassen. Friere deshalb nur frisch geschnittene Früchte ein.
Abspülen: Wasche die Äpfel gründlich unter kaltem Wasser, um Schmutz und Rückstände zu entfernen. Trockne sie anschließend sorgfältig ab.
Portionieren: Schneide die Äpfel in Spalten oder Stücke oder raspel sie – je nachdem, wofür du sie später verwenden möchtest.
Anfrieren: Lege deine Apfelspalten oder -stücke auf ein Backblech oder einen flachen Teller und friere sie für einige Stunden vor. Pürierst du die gefrorenen Äpfel nach dem Auftauen beispielsweise für Smoothies oder Mus, ist dieser Schritt nicht unbedingt notwendig.
Verpacken: Fülle die vorbereiteten Früchte in geeignete Gefrierbeutel oder luftdichte Behälter. Du kannst die Äpfel auch vakuumieren und dann einfrieren, damit sich kein Gefrierbrand bildet.
Was ist Gefrierbrand?
Wenn Lebensmittel längere Zeit im Gefrierschrank gelagert werden, bilden sich auf der Oberfläche Eiskristalle. Dadurch verliert das Gefriergut Feuchtigkeit, sodass es sich verfärbt, brüchig wird und an Geschmack verliert. Dieses Phänomen wird Gefrierbrand genannt. Dieser ist zwar nicht gesundheitsschädlich, beeinträchtigt jedoch die Qualität und den Genuss der betroffenen Lebensmittel.
Tiefgekühlte Äpfel können bei -18 Grad bis zu neun Monate im Froster lagern. Überschreitest du die Lagerzeit, heißt das jedoch nicht, dass du die Äpfel direkt entsorgen musst. Begutachte das Gefriergut vor dem Verzehr gründlich. Stellst du starke Veränderungen im Aussehen, Geruch oder Geschmack fest, solltest du die Äpfel nicht mehr essen.
Ob als frischer Snack, Mus, Kompott oder im Kuchen: Äpfel sind wahre Alleskönner in der Küche. Die Lagerung im Tiefkühler ermöglicht es dir, die Haltbarkeit des leckeren Obstes zu verlängern. So kannst du eine große Menge frischer Äpfel im Angebot einkaufen und noch Monate später für süße Leckereien verwenden. Wie wäre es beispielsweise mit veganen Apfel-Knusperkeksen mit Sonnenblumenkernen? Mit diesem oder anderen leckeren Rezepten aus unserer Rezeptwelt beeindruckst du deine Gäste beim nächsten Besuch bestimmt.
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