Welche Energiesparmaßnahmen setzt ALDI Nord in Gebäuden um?

Rund 550 Märkte zählt der Discounter, die dank Betonkernaktivierung und Photovoltaikanlage eigenständig Energie liefern. Neben Neubauten und Modernisierungen erhalten in den kommenden Jahren rund 200 weitere Satteldächer von Filialen Photovoltaikanlagen (PV-Anlagen). Bereits 622 Dächer waren im vergangenen Jahr mit Solarzellen ausgestattet. Allein 2022 betrug die Gesamtleistung aller installierten PV-Anlagen bei einer Dachfläche von rund 842.000 Quadratmetern 92.130 kWp. ALDI Nord nutzt den durch Photovoltaik-Anlagen produzierten Strom für seine Filialen, Logistikzentren und Verwaltungsbüros selbst, um CO2-Emissionen zu verringern. Der nicht genutzte Ökostrom wird ins öffentliche Netz eingespeist.

Um den Energie- und Ressourcenverbrauch auch in den Filialen zu verringern, sind flächendeckend LED statt Leuchtstoffröhren im Einsatz. Während der Öffnungszeiten leuchten sie nur zu zwei Drittel. Überall dort, wo es die Sicherheit für Kundinnen und Kunden sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nicht beeinträchtigt, bleiben Beleuchtungselemente im Backwarenbereich und einigen Regalflächen in den Filialen aus.

Alle Kühlmöbel sind bewusst gewählt: Nicht genutzte Kühlbereiche bleiben ausgeschaltet und Schritt für Schritt kommen energiesparsamere Modelle zum Einsatz. Damit der Strombedarf auch weiterhin sinkt, ist der Frischfleisch-, Fisch- und Convenience-Bereich mit Türen ausgestattet. Eine regelmäßige Wartung und Reinigung der Heizungs- und Kälteanlagen bringt zusätzliches Energiesparpotenzial. Mitarbeitende sind für einen energieschonenden Umgang in allen Bereichen sensibilisiert.