Suppen-Rezepte: Vorsicht, heiß und lecker!

• Gemüse: Pro Person rechnest du bei einem Suppen-Rezept mit etwa 200 Gramm Gemüse. Welches ist dabei ganz dir überlassen, denn jedes ist für Suppen geeignet.
• Fleisch: Möchtest du Fleisch in die Suppe geben, dann reichen etwa 100 Gramm pro Kopf. Bei Fleisch gilt zudem: Je mehr Knochen, Haut und Sehnen es hat, desto intensiver wird der Geschmack der Suppe. Ein fettdurchzogener Rinderbrustkern oder ein Suppengerippe vom Huhn sind eine schmackhafte Wahl.
• Knochen: Sie geben deiner Suppe das gewisse Extra: Knochen. Pro Person kalkulierst du zirka 200 Gramm davon ein. Wichtig: Wähle Markhaltige Knochen, denn diese geben am meisten Geschmack ab.
• Reis und Nudeln: Richtig satt machen Suppen mit Reis oder Nudeln. Sie passen gut zu klaren Suppen-Rezepten, wie einer Hühner– oder Rinderbrühe. Bereite sie bei Bedarf in einem Extra-Topf zu – sonst saugen sie schnell zu viel Flüssigkeit auf oder werden matschig.
• Gewürze: Klassische Suppengewürze sind Salz, Pfeffer, Lorbeer, Wacholderbeeren und Muskat. Allerdings gibt es dafür keine Regeln, sodass am Ende genau das in die Brühe kommt, was du am meisten magst. Bei internationalen Suppen-Gerichten wirfst du einen Blick auf die landesüblichen Gewürze und richtest dich nach diesen.
• Kräuter: Frische Kräuter wie Petersilie, Schnittlauch oder Dill verleihen deiner Suppe viel Aroma. Damit das nicht verloren geht, gibst du sie erst gegen Ende der Garzeit hinzu. Anders sieht es bei getrockneten Kräutern aus. Lorbeer, Liebstöckel, Majoran oder Bohnenkraut köcheln am besten von Beginn an mit.
• Essig und Öl: Säure rundet den Geschmack deiner Suppe ab. Dafür reicht ein Spritzer Essig, beispielsweise Kräuter- oder Balsamico-Essig. Aber auch Zitronensaft ist eine passende Alternative. Für einen speziellen Touch sorgen verfeinerte Öle wie Chili- und Ingweröl.
• Extras: Sie sind das Tüpfelchen auf dem i: Extra-Suppeneinlagen. Knusprige Backerbsen, die sich mit der Zeit vollsaugen oder selbstgebratene Croûtons, die deiner Suppe mehr Biss verleihen. Schau mal in das Sortiment von ALDI Nord und finde leckere Suppen-Toppings.

Kann ich Suppe einfrieren?

In der Regel ist das problemlos möglich. Fülle dazu die kalte Suppe in Tiefkühlbehälter oder Gefrierbeutel. Beschrifte sie damit du auch nach einiger Zeit noch weißt, was drinsteckt. Am besten schreibst du auch das Datum dazu, denn nach sechs Monaten solltest du die Suppe nicht mehr essen. Dann geht es ab in die Tiefkühltruhe.

Wichtig ist übrigens, dass du die Suppe schnell runterkühlst, damit sie nicht schon beim Abkühlen kippt und sauer wird. Am besten funktioniert das, indem du den Suppentopf in ein kaltes Wasserbad in der Spüle stellst, in das du immer wieder frisches Wasser nachlaufen lassen kannst.

Wie lange muss Suppenfleisch kochen?

Die Dauer hängt von der Größe des Suppenfleisches ab. Ist es an einem Stück, muss es in etwa zwei Stunden pro Kilo kochen. Bei kleineren Stücken geht es um einiges schneller. Teste einfach mit einer Gabel, ob das Fleisch fertig ist. Stich dazu mit einer langzinkigen Gabel in das Fleisch und ziehe sie wieder heraus. Rutscht die Gabel dabei ganz einfach wieder heraus, ist das Fleisch durch. Bleibt sie jedoch hängen, gibst du dem Fleisch noch mehr Zeit

Wie bekommt meine Suppe eine kräftige Farbe?

Klare Suppe in intensivem Orange wie bei Oma – allein die Vorstellung sorgt schon für Magenknurren! Doch wie bekommt das wärmende Gericht denn diese tolle Farbe? Ganz einfach: Nimm ein paar saubere Zwiebelschalen und lass diese mitkochen. Diese verleihen der Brühe eine verführerische Farbe.